Der goldene Topf



Papiertheater nach dem Märchen von E.T.A. Hoffmann

mit Liedern des 19. Jahrhunderts zur Hakenharfe

Der Musiker und Dichter E.T.A. Hoffmann, der lange Zeit seines Lebens als Jurist sein Brot verdienen musste, schildert im Märchen „Der goldene Topf“ den Philisteralltag Dresdens. Aus der spießbürgerlichen Enge wird der Student Anselmus durch die Liebe zur grünen Schlange, der holden Serpentina, in die poetische Zauberwelt des Geisterfürsten Lindhorst gezogen. Als Archivarius lässt der Geisterfürst den Studenten geheimnisvolle arabische und koptische Schriften kopieren, bis Anselmus sich nach einigen Prüfungen und Anfechtungen der Zauberwelt der Poesie und Serpentinas würdig erwiesen hat. E.T.A. Hoffmann hat das Märchen vom „Goldenen Topf“ 1813 geschrieben, als er mit der Seconda’schen Operntruppe als Kapellmeister zunächst in Dresden und dann in Leipzig war, wo er die Novelle vollendete. 

Ulrike Richter liest eine gekürzte Fassung des Märchens und stellt dazu Szenerien im Papiertheater. Die Lieder begleitet sie mit eigenen Adaptionen für die Hakenharfe.

Lesung, Spiel, Gesang und Hakenharfe: Ulrike Richter; Bühnenbild: Paula Richter

Dauer ca. 90 min

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