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Paula Richter, geboren 1993, arbeitet seit frühester Kindheit außergewöhnlich intensiv in verschiedener bildkünstlerischer Weise und besuchte vom achten Lebensjahr an Kunstkurse im Museum der bildenden Künste Leipzig und bei der Leipziger Grafikerin Christine Richter. Bei der Modedesignerin Sabine von Oettigen stellte sie 10jährung ihre Stöffchenkreationen aus, 14jährig absolvierte sie dort ein Praktikum.
2009/10 entstanden Zeichnungen für das Kinderheft des Schumann-Museums Leipzig. 
2007 („Die neue Melusine“), 2009 („Küsse, Grütze, Nachtigall“), 2011 („Der Taugenichts“), 2013 („Der Goldene Topf“), 2015 („Immensee“) und 2022 („Dafnes Lorbeer für Heinrich Schütz“) schuf sie die Bühnenbilder und Figuren für Papiertheaterproduktionen Ulrke Richters. 
Nach dem Studium der außerschulischen Kunstpädagogik und einer Ergotherapieausbildung in Leipzig arbeitet sie in einem psychosozialen Projekt der Leipziger Diakonie. Seither verfeinert und erweitert sie ihre grafischen Arbeiten auch durch die Erfahrungen mit psychisch Kranken. Nach Yoga- und Poledance-Ausbildungen strebt sie auch nach tänzerischem Ausdruck in Fotokunst und Video @ironandairacro.

Die Weißenfelser Grafikerin Christina Simon ist eine Suchende, eine Pilgerin mit dem Schnittmesser als Wanderstab. Sie arbeitet überwiegend in der Technik des Farblinolschnittes. In Drei- bis Vierfarbdrucken spielt sie dabei mit versetzten Perspektiven und abgetreppten Figurenumrissen oder mit collageartigen Assamblagen. Ihre Kompositionen zeigen narrative Bildwelten, die bestimmt sind vom schwungvoll kräftigen Weißlinienspiel, dessen Intensität wiederum von der Dominanz reiner Farbflächen aufgenommen und potenziert wird. Der Schatz der christlichen Religion als auch der griechischen und babylonischen Muthologie ist dabei ein unerschöpflicher Born für ihre Themen und motivischen Anleihen. Spolien und Bildzitate werden durch Abstraktion zu neuen Bilderwelten verwandelt. Dadurch hat sich Christina Simon unabhängig von zeitströmungen und Modetrends einen unverwechselbaren Stil erarbeitet. Christina Simon schuf die Ausstattung zu den Papiertheatern „Hyazinth und Rosenblüte“ (2022) und „Atta Troll“ (2023).  www.christinasimon.de

 

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