Weihnachten im frühen 19. Jahrhundert
Erzählungen, Briefe und Lieder
Neben Liedern von Robert Schumann, Johannes Brahms, Peter Cornelius u.a. erklingen bekannte und unbekannte Volkslieder. Ulrike Richter im historischen Gewand liest Weihnachtsberichte von Theodor Storm, Wilhelm von Kügelgen, Ludwig Richter u.a. Weihnachtsbräuche und Ihre Entstehung werden bedacht, und es wird natürlich auch gemeinsam gesungen.
„Der Mann gefällt mir“
Christian Fürchtegott Gellert zum 300. Geburtstag
Lieder, Fabeln und Briefe
Der zu seiner Zeit in ganz ungewöhnlichem Maße beliebte und einflussreiche Dichter, Theologe und Professor für Moral und Beredsamkeit Christian Fürchtegott Gellert hat fast sein ganzes Leben in Leipzig verbracht. Sein Geburtstag am 4. Juli 1715 ist Anlass, sich seiner in vergnüglicher und nachdenklicher Weise zu erinnern.
Frühling zur Zeit Goethes
Frühling – das ist Erwachen der Natur, aber auch junge Liebe, Reiselust und überhaupt Lebenslust, zur Zeit Goethe vielfach besungen, am meisten natürlich von Johann Wolfgang Goethe selbst. Vertont hat seine Gedichte zunächst vor allem Friedrich Reichardt, Berliner Kapellmeister, und später dann der Leiter der Berliner Singakademie Carl Friedrich Zelter. Zelter war es, der seinen Schüler, den jungen Felix Mendelssohn Bartholdy, an Goethe empfahl.
In Leipzig war im ausgehenden 18. Jahrhundert der wichtigste Musiker Johann Adam Hiller, Leiter des großen Konzertes und erster Gewandhauskapellmeister, der zusammen mit dem dichtenden Kreissteuereinnehmer Christian Felix Weiße bedeutende Singspiele schuf.
Auszüge aus zeitgenössischen Frühlingsbriefen ergänzen das Programm zu einem lebendigen Frühlingsbild um 1800.
“Mit Mendelssohn auf Reisen”
Reiselieder von Felix Mendelssohn Bartholdy und Zeitgenossen und Mendelssohns Reisebriefe
Felix Mendelssohn Bartholdy hat in herrlichen Briefen vor allem seinen Eltern seine Reise nach Italien beschrieben. Ulrike Richter hat Briefauszüge und Lieder von Felix Mendelssohn Bartholdy, Fanny Hensel, Robert Schumann u.a. zu einer amüsanten und interessanten Reise zusammengestellt.
“Drei Musen im Mond”
Gedichte von Emanuel Geibel in romantischer Vertonung und als ein “musithralischer Rundgang” und in einem Boot vor der Lübecker Bucht.
Lieder von Clara und Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy und Schauspiel, Schatten- bzw. Figurenspiel verbinden sich zu einer reizvollen Collage. Für ein Publikum von 10 bis 110 Jahren mit Sinn für Humor und Romantik.
Sopran: Ulrike Richter , Klavier: Iva Dolezalek , Ausstattung, Spiel und Konzept: Steffi Lampe, Geibels Stimme: Ralf Zimmermann