Führungen


Seit einigen Jahren hat sich Ulrike Richter mit kulturhistorischen Führungen in Leipzig etabliert. Es sind Performances, die Gesang, musikgeschichtliche, kultur- und kunsthistorische Bezüge, Instrumentenbau und zeitgenössische Berichte vereinen. Alle Führungen können, in gewünschter Länge und an gewünschtem Ort, direkt bei der Künstlerin angefragt werden.
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Führungen und Lieder mit „Clara Schumann“ im Alten Rathaus

In der Rolle der „Clara Schumann“ belebt die gebürtige Leipzigerin Ulrike Richter die Erinnerung an ihre Heimatstadt im 19. Jahrhundert in einer außergewöhnlichen Performance mit Liedern und Erzählungen. Clara Wieck, 1819 in Leipzig geboren, verließ nach 25 Jahren die Stadt als Frau des Komponisten Robert Schumann. Die einst berühmte Pianistin, auch in Tonsatz und Gesang ausgebildet, ist nun „ausnahmsweise“ als Sängerin zu erleben. Am großen Stadtmodell von 1823 führt Ihnen „Clara“ ihr Leipzig in einer Zeit aufregender Neuerungen wie Eisenbahn und Gasbeleuchtung vor Augen. In der Erinnerung spaziert so mancher Zeitgenosse durch die Straßen: Mendelssohn, Wagner, Fontane… 
Beim anschließenden Museumsrundgang durch Leipzigs Kulturgeschichte zeigt „Clara“ Ihnen Kostbarkeiten, die ihr besonders am Herzen liegen.
Sie singt dazu Lieder von Luther bis Schumann.

Clara Schumann im Aufbruch zur Moderne

Die Sängerin Ulrike Richter führt im zweiten Obergeschoss des Alten Rathauses als „Clara Schumann“ (18019 – 1896) mit Liedern und Erzählungen durch „Moderne Zeiten“. „Clara“ zeigt ihre Lieblingsstücke zu musikalischen Traditionen und Neuerungen und zur vielgestaltigen Lebenswelt des 19. Jahrhunderts im technischen und gesellschaftlichen Umbruch.

Führungen im Museum für Musikinstrumente Leipzig

 „Unwiderstehlich muss die Schöne uns entzücken“ 
Führung zur Tonkunst um 1800 mit Liedern zur Hakenharfe 
Im Kostüm der Zeit erzählt die Sopranistin Ulrike Richter Geschichten aus dem bürgerlichen Musikleben um 1800 und singt Lieder zur Hakenharfe von Adam Hiller bis Bettina Brentano. Das Spezialgebiet der Sängerin ist die Goethezeit und Frühromantik, und so bereichern ihre lebendigen Erzählungen und zeitgenössische Berichte von bürgerlicher Hausmusik, vom Konzertleben, von Messmusikanten und Virtuosen den Blick auf das teils besonders schöne, teils auch besonders kuriose Instrumentarium der Zeit um 1800. 
Serpent, Glasharmonika, Orphika, Teetischklavier und andere Herrlichkeiten zeugen von der Musizierlust der Bürger „zwischen Meisterspiel und Liebhaberei“.

„Zarter Blumen leicht Gewinde“ 
Frauenleben und –lieder, erzählt und zur Hakenharfe gesungen von Ulrike Richter Ulrike Richter singt im historischen Gewand Lieder von und für Frauen zur Hakenharfe und gibt Einblicke in das Glück und Unglück musizierender Frauen. Die Sopranistin schöpft aus ihrem reichen Erfahrungsschatz vieler Liederabende und der speziellen Beschäftigung mit den Frauen-Liedern und den Schicksalen von Künstlerinnen, vor allem um 1800. Berührender Gesang und poetische Geschichten beleben den Blick auf das Instrumentarium der Dame zwischen bürgerlicher Häuslichkeit, Leidenschaft und Broterwerb.

„Zwey Nymphen wohnen am Pleißenstrande“ 
Leipziger Leben und Musizieren, erzählt und zur Hakenharfe besungen von Ulrike Richter 
Die Sopranistin Ulrike Richter singt im historischen Gewand Leipziger Lieder zur Hakenharfe und erzählt aus der Musizierpraxis. Selbstbewusste und gut betuchte Leipziger Bürger bestimmten zu allen Zeiten das Kulturleben ihrer Stadt, die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts war eine besonders reiche musikalische Glanzzeit. Die gebürtige Leipzigerin Ulrike Richter schöpft aus ihrem reichen Erfahrungsschatz vieler Liederabende und musikhistorischer Führungen. Berührender Gesang zur Hakenharfe, lebendige Erzählungen und zeitgenössische Berichte von berühmten, kuriosen und aufregenden Begebenheiten im Leipziger Musikleben bereichern den Blick auf besonders schönes, teils auch besonders ungewöhnliches Instrumentarium.

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